Zweiter Tag
20. August 2019
Die Experten von WorldSkills Liechtenstein sowie der Offizielle Delegierte und der Technische Delegierte bestätigen, dass die Vorbereitung in Kazan bestens verlaufen. Die Veranstalter und Organisatoren vor Ort leisten ganze Arbeit.
Die Erfahrung im Liechtensteiner Expertenteam zahlt sich aus. Obwohl beim einen oder anderen Beruf noch Material oder Werkzeug fehlt, wird niemand nervös. Schliesslich dauert es noch drei Tage bis zum Start der Wettbewerbe. Der aktuelle Stand entspricht dem normalen WorldSkills Alltag.
Beindruckt zeigt sich das Liechtensteiner Team vom Expo Gelände in Kazan. Einerseits wegen der Dimensionen, andererseits wegen der hohen Qualität. Gerade die Experten schätzen die grosszügig gestalteten Arbeitsbereiche, was für Gesundheit und Sicherheit ein grosser Vorteil bedeutet.
Die Kandidatinnen und Kandidaten aus Liechtenstein treffen heute erstmals auf ihre Mitstreiter um Medaillenplätze aus der ganzen Welt. Dieses Zusammentreffen wird bei der Stadtrundfahrt durch Kazan stattfinden, die für heute Nachmittag anberaumt ist. Dabei kann angeführt werden, dass Stadtrundfahrten mit 1500 Teilnehmenden, Delegierten und Teamleitern auch logistisch eine Herausforderung ist.
Für den Offiziellen Delegierten, Stefan Sohler, bedeutet der heutige Tag aber primär Arbeit. Mit den Kollegen aus allen anderen Nationen bereitet er sich auf die WorldSkills Generalversammlung von morgen vor. Es geht darum, sich in strategischen Themen abzustimmen. Auf dem Programm stehen die Wahl des Präsidenten von WorldSkills International, drei neue Board-Mitglieder und die Aufnahme neuer Länder.
Aus Liechtensteiner Sicht verläuft alles plangemäss. Alle sind bereit und freuen sich auf den Einsatz an den Wettbewerben. Viel Lob erntet Stefan Sohler auch für die Leistung der Experten aus Liechtenstein: «Der Einsatz und das Fachwissen unseres Teams erntet grosse Zustimmung und Lob, was mich sehr freut. Gerade für unsere neuen Experten ist das ein super Zeugnis schon zu Beginn der Kampagne.»